Im Rahmen der 27. Märchentage des Märchenland e.V. unter dem Motto „Dornröschen erwacht… Mädchen und Frauen in Märchen und Geschichten“ wird vom 3. – 25. November 2016 die Ausstellung „7 + 1“gezeigt. (Nur mit Anmeldung*.) Ein Teil des Erlöses der veräußerten Kunstwerke geht zugunsten von UNICEF.
„Dornröschen“ assoziieren wir mit zweihundertjähriger Märchentradition, mit unglückbringendem Zauber als Strafe und einem Märchenprinzen, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und küssenderweise das Happy End herbeiführt. Schauen wir in diesen Tagen des Jahres 2016 einmal genau hin, ob oder inwieweit dies alles hinter uns liegt! Wie modern und selbstbewusst sind wir – und wie sieht es andernorts aus?
„Ist das Dornröschen wirklich erwacht?“ Und wenn ja, wie wurde es wachgeküsst? Im Fokus der Ausstellung stehen die Kinder- und insbesondere Mädchenrechte. Gleiche Rechte für Kinder weltweit werden seit 1989 geschützt durch die UN- Kinderrechtskonvention. Für die Durchsetzung von Grundrechten aller Kinder setzen sich nicht nur Initiativen, Wissenschaftler, prominente Schauspieler und Politiker ein, sondern auch Kunstschaffende.
In diesem Kontext hat sich Kunstmanagerin Nicole von Vietinghoff-Scheel stark gemacht und zeigt in Berlin die Ausstellung „7 + 1“.
Die Kuratorin hat folgende Künstlerinnen eingeladen, Wege und künstlerische Mittel der Auseinandersetzung mit Kinder- und Mädchenrechten, mit gesellschaftlichem Wandel junger Frauenpositionen sowie der Grimm’schen Märchen-Rezeption zu finden:
Juliane von Arnim (Deutschland)
Genia Chef (Russland)
Jil Mandeng (Deutschland)
Marion Mandeng (Deutschland)
Christine Mühlhan-Korner (Deutschland)
Sandra Vater (Deutschland)
Tanja Wekwerth (Deutschland)
Yoyo (Neuseeland/UK)
- Preisliste 7+1
- 20 % des Verkaufspreises gehen zugunsten von UNICEF Berlin
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